Physikalisches Institut

Ausbildung Polymechaniker / Polymechanikerin

Bildungsausflüge

Sauber

Am Mittwoch, 20. November trafen wir uns ziemlich früh am Morgen am Berner Bahnhof. Danach reisten wir nach Hinwil in Zürich. Nach ca. 2 Stunden Zugfahrt sind wir angekommen.

Als wir alle in der Empfangshalle traten, wurden wir mit Caffè und Gipfel begrüsst. Danach konnte man kurz die vier F1 Autos die Ausgestellt sind anschauen und mit einem F1 Simulator fahren.

Danach begann die Führung, wo wir ein etwas älteres F1-Auto sahen, das in der Hälfte, geschnitten war. Da sah man sehr gut, wie wenig Platz eigentlich ein F1-Fahrer hat.

Danach sahen wir das für mich spannendste, den Windkanal. Der Windkanal ist wirklich sehr eindrücklich, denn er ist riesig. Er kann eine Windgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h erreichen, deshalb kann er auch nicht nur auf Beton aufliegen, denn die Turbine erzeugt Vibrationen diese durch Federn am Beton gedämpft werden. Sauber vermietet den Windkanal, denn ein Windkanal ist jetzt nicht gerade etwas, das es häufig gibt. Er wird zum Beispiel an andere F1-Teams, andere Rennserien, Automobilindustrie, Luftfahrt und auch Sport- und Outdoorindustrie vermietet.

Wir besichtigten auch noch die Produktion von Sauber. Diese Datei stammt aus CNC-Fräs-, CNC-Dreh- und aus 3D-Druckmaschinen. Das Spannendste waren die 3D-Druckmaschinen, denn einige sahen das erste Mal so eine Maschine. Wir durften auch noch einige Teile, die sie dort gedruckt haben, in die Hand nehmen, dabei waren wir alle überrascht, wie leicht die Teile waren. Denn man erwartete ein ziemliches Gewicht für wenn man es hält, aber wenn man es danach in die Finger nahm, war es um vieles leichter als gedacht.

 

Die Idee

Wir organiseren mit den Lernenden alle vier Jahre eine Bildungsreise. Mit München haben wir einen Ort gewählt, der mit einigen technischen Leckerbissen ausgestattet ist. Mehr dazu in den Berichten der Lernenden.

Dienstag

Stadtrundfahrt

Da wir in Zürich unseren Anschlusszug verpasst haben, kamen wir einige Stunden später als geplant in München am Hauptbahnhof an. Aus diesem Grund entschieden wir uns, den Olympiapark am Ende der Woche zu besuchen. Zum Glück befand sich unser Hotel direkt am Bahnhof, so waren die Zimmer schnell bezogen und wir konnten uns zügig in der Hotellobby sammeln und gemeinsam Richtung Citybus-Standort marschieren. Leider verpassten wir auch hier knapp den Bus, weswegen wir erneut circa 30min Warten mussten. Als dann schliesslich ein roter Doppeldeckerbus vorfuhr, konnten wir uns im oberen Stock direkt die vordersten Plätze sichern. Was folgte, war eine ansehnliche Rundfahrt durch die Stadt München, vorbei an einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Wenn man Glück hatte und der Stecker funktionierte, konnte man sogar mit Kopfhörern einiges über die Stadt und ihre Geschichte erfahren. Die Tour viel allerdings für die meisten etwas kurz aus, nach rund 45min Fahrt waren wir wieder an unserem Ausgangsort angekommen.
Am Abend spazierten wir zum Augustinerkeller, wo die schöne Atmosphäre und das gute Essen die Stimmung nach diesem anstrengenden Reisetag aufheiterte.

Mittwoch

Deutsches Museum

In dem Deutschen Museum bekam man verschiedene Technische Maschinen zu Gesicht. Von Flugzeugen und Helikopter bis zu Landwirtschaftsgeräten und Medizinischer Technik gab es alles in ausführlichem Zustand zusehen. Das Museum zeigte alte Maschinen und deren Entwicklung in den heutigen zustände. Die verschiedenen Flugzeuge, die man sehen konnte, gefielen uns am besten. Die alten Flugzeuge waren technisch sehr interessant.

   

Besuch Brauerei Hofbräu München

Auf dem hinweg haben wir auf Grund einer Baustelle einen kleinen grossen Umweg gemacht, den wir alle super toll fanden. Dort angekommen haben wir als erstes eine Leuchtweste und ein Namensschild bekommen. Vor der Führung haben wie reinen kleinen Film über das Münchner Bier angeschaut und ein Gruppenfoto vor riesigen Bierfässern gemacht. Als erstes bei der Führung gingen wir die Abfüllanlage anschauen und der Tiefbrunen der Brauerei anschauen. Das Wasser aus dem Brunnen ist nach Bayerischem Reinheitsgebot erforderlich damit das Bier als Münchner Bier bezeichnet werden darf. Der Brunnen hat nach Schätzung unseres Führers noch für etwa 200 Jahre Reserve.

Als nächstes sind wir ins Herzstück der Brauerei gegangen. Es war sehr heiss in dem raum da die Heizkessel immer noch warm waren. Dort wird der Hopfen mit anderen Zutaten in das warme Wasser gegeben und unter grosser Hitze verrührt. Als nächstes sind wir das Tanklager anschauen gegangen. Dort war es angenehm kühl im Verhältnis zu draussen. Dor durften wir etwas Bier «abzwacken» und verkosten. Das Bier war noch trüb und hatte einen leicht bitteren Geschmack.

Nach dem haben wir kurz noch die Pasteurisierung angeschaut. Fun Fact: Während des Oktoberfests wird das Bier nicht pasteurisiert, weil es innerhalb von 48h konsumiert wird.

Die Abfüllanlage für die Fässer darf man nicht vergessen. Auf dem Rückweg durften wir noch Bierdeckel mitnehmen.

    

 

Donnerstag

Bavaria Filmstudios

Der halbe Tag in den Bavaria Filmstudios war sehr cool. Ganz am Anfang gingen wir in ein 4D Kino, dies wahr für mich etwas unangenehm da ich etwas zu gross bin. Wir sahen verschiedene Filmsets wie zum Beispiel Asterix oder auch Lukas der Lokomotivführer. Die Führung war sehr gut gemacht. Man konnte zwischendrin auch immer noch verschiedene Filmszenen nachstellen. Dabei wahr auch eine Szene aus dem Film Fack Ju Göhte 3 dabei. Ausserdem sah man viele Filmrequisiten aus Filmen, die schon lange Fertiggedreht wurden. In den Bavaria Filmstudios wird momentan auch laufend Joko und Klaas gegen ProSieben gedreht.  Auch an diesem Tag hatten wir viel Spass.

      

BMW Museum

Am Donnerstagnachmittag sind wir mit der U-Bahn zum BMW-Museum gefahren. Vor dem Museum mussten wir alle unsere Rucksäcke abgeben und 500m weiter weg deponieren. Als wir drinnen waren haben wir uns alle in kleinere Gruppen aufgeteilt. Das Museum hatte alte und neue BMW aufgestellt und die Geschichte der Motorräder gezeigt. Zuerst haben wir die Geschichte der BMW-Fahrzeuge angeschaut, BMW wurde 1916 in Deutschland gegründet. Ganz unten befinden sich die verrücktesten Autos die von Alt bis Neu reichen, die über die Jahre von BMW hergestellt worden sind. Besonders cool fanden wir die Ausstellung von den ganzen Motorrädern, die alle an einer Wand ausgestellt worden sind. Durch einen spiral förmigen Aufgang ging es durch die Geschichte der Motorräder, ganz oben konnte man sich sogar auf ein echtes Motorrad setzen.

               

 

Freitag

Olympiapark

Am Freitagmorgen gingen wir mit der Bahn zum Olympiaturm. Als wir dann unter dem Turm standen, kam er einem Ultra hoch vor. Einige hatten auch ein bisschen Höhenangst bevor wir den Lift nach oben nahmen. Oben angekommen war es gar nicht so schlimm wie einige befürchtet hatten. Man konnte auch noch eine Etage weiter nach oben wo man dann an der frischen Luft steht. Die Aussicht war wunderschön, man konnte fast über ganz München blicken, da es auch fast keine Wolken hatte. Nach einer Weile gingen wir wieder runter und machten einen kurzen Spaziergang auf einen Hügel wo man eine Schöne Sicht auf den Olympiaturm hat.

                                      

Nach einer Anreise mit Zug und Bahn können wir das Terminal in Grindelwald bestaunen und mit der V-Bahn in Rekordzeit den Eiger erklimmen. Nach 15 Minuten fahrt, mit einem spektakulären Alpenpanorama, erreichen wir die Station Eigergletscher auf 2320 Meter über Meer. Nach einer kleinen Pause  fahren wir weiter mit der Jungfraubahn auf das Jungfraujoch. Mit geschlagenen 37 Km/h schlängelt sich die Bahn durch den Tunnel bis zum ersten Halt, dem Eismeer, von dort aus kann man auf die verschneite Berglandschaft und den Gletscher herabblicken. Von dort aus war es noch ein Katzensprung bis auf den Gipfel, mit jedem Meter merkte man jedoch wie es kälter wurde. Angekommen auf dem Jungfraujoch befinden wir uns mitten im Berg, dort treffen wir die beiden Betriebswarte welche uns durch die Forschungsstation führen.

Nach einem Labyrinth durch die Stollen, kommen wir in die alte Forschungsstation, diese ist immer noch gleich eingerichtet wie bei der Eröffnung 1931 und bietet Platz für bis zu 13 Personen. Die Station hat durch die Lage auf 3571 Meter eine besondere Wichtigkeit. Die Wetterstation auf der extremen Kammlage auf der Hauptwetterscheide der Alpen ist nicht nur eine der am modernsten ausgerüsteten Stationen der Welt, sondern zugleich die höchstgelegene dauernd bemannte Station Europas. (Zitat Wikipedia Sphinx, weitere Informationen https://www.hfsjg.ch/de/forschung-auf-jungfraujoch/geschichte/)
Wegen der weiten Sicht, bis nach Italien und auf den Feldberg in Deutschland, wird die Station genutzt um das Wetter für Meteo-Schweiz Vorherzusagen. Zusätzlich ist auf dem Dach auch der Referenzpunkt der Swiss-Topo Karten neben diversen Messgeräten aus aller Welt. Durch die Lage ist es möglich auch die Luftqualität zu messen da die Feinstaubbelastung dort oben sehr klein ist. Ein Verfahren das angewendet wird ist der Spektralfarbentest, dabei wird Sonnenlicht durch ein Prisma in die Spektralfarben aufgebrochen, anhand der Abweichungen kann der Verschmutzungsgrad ausgerechnet werden. Dafür wird das Sonnenlicht vom Dach über eine Spiegelkonstruktion in den Forschungsraum umgeleitet wo es dann aufgebrochen wird. Neben dieser Methode werden auch Filtertests gemacht, dafür wird Luft über einen ganzen Tag durch die Filter gepumpt. Anhand der Verschmutzung kann die Luftpolution errechnet werden. Mit diesen Daten kann die Auswirkung auf die Natur und den Menschen analysiert werden. Neben diesen zwei Bereichen werden alle Wissenschaften untersucht, für die Experimente in grosser Höhe wichtig sind. Dazu gehören Glaziologie (die „Eis- und Schneeforschung“) und die Physiologie, die zum Beispiel die Auswirkungen der Höhe auf den menschlichen Körper untersucht. Auch Astronomie, Strahlenforschung, Geophysik (die „physikalischen Vorgänge der Erde“) und Materialforschung sind wichtige Gebiete. (https://www.simplyscience.ch/teens/wissen/forschen-im-hochgebirge)

Nach diesem spannenden Einblick in die Forschung in grosser Höhe, hatten wir noch Zeit die Alpenwelt auf eigene Faust zu erkunden und etwas über die Geschichte der Jungfrau-Station zu erfahren. Nachdem alle ihre Attraktionstour beendet haben, machen wir uns wieder auf den Weg nach unten zum Eigergletscher wo uns ein feines Mittagessen erwartet.

Gestärkt machen wir uns auf den Weg zur 100 Meter entfernten Werkstatt Eigergletscher, in welcher die Wagons der Jungfraubahn revidiert werden. Dazu werden alle sechs Jahre oder 180'000 Kilometer die Wagons in ihre Einzelteile zerlegt. Während der Revision werden die Zahnräder und ihr Verschleiss kontrolliert, diese können einmal gedreht werden und die andere Flanke der Zähne kann nochmal genutzt werden. Ebenfalls muss die Bremsanlage kontrolliert werden, das heisst die Bremskraft aller Wagen wird aufeinander Abgestimmt um den Verschleiss möglichst klein zu halten. Beim Bremsen wird Energie zurückgespiesen, mit drei Talfahrten kann so die Energie für eine Bergfahrt ‘’erbremmst’’ werden. Das Eindrücklichste für alle war jedoch das überdrehen der Radachsen auf der grossen Drehbank. Das wird gemacht, dass die Räder wieder rund laufen und nicht über die Schienen holpern. Die ganze Revision eines Drehgestells dauert etwa 3 Monate.

Nach einem überaus gelungenen Ausflug, machen wir uns müde auf den Weg talwärts und von dort weiter nach Bern.

Marc Buchser
 

Am 14. September besuchten wir (Polymechaniker-Lernende vom 1-4. Lehrjahr und unser Ausbildungsverantwortlicher) die Veranstaltung SwissSkills 2018. Dabei bekamen wir den Auftrag einen Bericht über die SwissSkills zu schreiben. Wir teilten die Themen, welche nachfolgend aufgelistet werden auf die verschiedenen Lehrjahre auf.

Allgemeine Facts

Die SwissSkills 2018 waren vom 12. bis 16. September im Expo Gelände in Bern. Es gab die Möglichkeit 135 Berufe Live zu erleben, wobei 60 Berufe in Form von Berufsdemonstrationen vorgestellt wurde. Die SwissSkills sind auch ideal für Schüler und Schülerinnen, Lernende und Berufsbildende, Lehrpersonen, Eltern und noch viele mehr die sich in der Berufswelt und weitere Karrieremöglichkeiten orientieren wollen. Ausserdem kann man in seinem Beruf auch als Kandidat antreten, um bei den Wettkämpfen mit zu machen und so der Beste in der Schweiz werden kann. Das Datum für die Durchführung der nächste SwissSkills steht noch nicht fest.

Allgemeine Facts:

  • 135 Verschieden Berufe
  • 75 Schweizer Meisterschaften, 60 Berufsdemonstrationen
  • Die 900 besten jungen Berufsleute Kämpfen um den Schweizermeistertitel
  • Über 120‘000 erwartete Besucher
  • „MySkills“: Probiere die Berufe selber aus.
  • “Best of SwissSkills” am Sonntag 16. September

 

Wie komme ich als Polymechaniker an die Swiss Skills?

Einmal Schweizermeister/in in seinem Beruf werden; dies ist wohl der Wunsch vieler Lernender. Um diesen Traum zu erreichen, sind aber einige Hürden zu meistern. Als Teilnehmende sind junge Berufsleute bis 22 Jahre zugelassen. Als erstes steht die Anmeldung an. Dies geschieht ganz einfach über ein Anmeldeformular. Der Kandidat kann zwischen drei Disziplinen wählen:

  • Automation
  • CNC Drehen
  • CNC Fräsen

Der nächste Schritt ist die praktische, nationale Vorausscheidung. Die besten 32 Kandidaten qualifizieren sich für die zweite Vorausscheidung, die dieses mal aus einem theoretischen Teil besteht. Die 8 besten Kandidaten in jeder Disziplin (Drehen, Fräsen, Automation) qualifizieren sich für die Swiss Skills.Was sollte denn ein Kandidat an Fähigkeiten mitbringen? Natürlich sind überdurchschnittliche Fachkompetenzen unabdingbar. Immerhin treten hier die besten der Schweiz an! Ausserdem sollte sich der Kandidat bewusst sein, dass viel Zeit und Fleiss in die Vorbereitung fliessen wird.Die genauen Teilnahmebedingungen für die Polymechaniker werden übrigens von Swissmechanic festgelegt. Der Berufsverband ist dann auch für die Durchführung der einzelnen Disziplinen verantwortlich.Der Gewinner einer jeder Disziplin sichert sich das Ticket für die World Skills. Diese werden 2019 in Kazan, Russland ausgetragen.

Verschiedene Disziplinen für Polymechaniker/in

CNC-Fräsen

CNC-Fräsmaschinen sind Computergesteuerte Maschinen, welche sehr komplexe und genaue Teile herstellen können. Die CNC-Fräsmaschinen sind viel praktischere als die konventionellen Fräsmaschinen, da sie schneller sind und viel mehr können, wie z.B runde Teile fertigen. Mit einer CNC-Fräsmaschine kann man aber noch mehr als Fräsen man kann auch Bohren, und Reiben, das bring die Vorteile, dass man ein ganzes Stück auf eine Maschine fertigen kann.An der SwissSkill bekommt jeder Mechaniker eine Zeichnung und Rohmaterial. Das Stück muss dann innerhalb einer bestimmten Zeit (ca. 6h) programmiert und gefertigt werden und alle Masse, sowie Toleranzen, müssen eingehalten werden. In den 4 Prüfungstagen müssen 4 verschiedene Frästeile programmiert und gefertigt werden.

 

        

CNC-Drehen

Bei der SwissSkills wurde neben Fräsen und Automation auch gedreht. Dabei fertigen die Kandidaten ein Drehteil. Sie erhalten eine technische Zeichnung und das dazu gehörige Rohmaterial.Anhand der Zeichnungen werden die Werkzeuge bereitgestellt und die Drehstrategiebestimmt. Dann werden mit der Programmiersoftware MasterCam die Bearbeitungsprozesse sowie das CNC-Programm erstellt. Gefertigt wird das Stück auf einer CNC-Drehmaschine. In den 4 Prüfungstagen müssen 4 verschiedene Drehteile (pro Werkstück ca. 6h) gefertigt werden

 

      

Automation

Als Automation versteht man den durch Automatisierung erreichter Zustand der modernen technischen Entwicklung. Dieser ist durch den Einsatz weitgehend bedienungsfreie Arbeitssysteme gekennzeichnet. Das heisst, Maschinen die sonst von Menschen gesteuert werden, können nun von Automaten gesteuert und von Menschen überwacht werden. Genau dieser Bereich wurde an der Swiss Skills 2018 auf dem Berner Expo Gelände geprüft. Bei dieser Thematik geht es darum wiederkehrende Funktionsabläufe und Steuerungen robotertechnisch zu programmieren. Gearbeitet wird mit Hydraulik die elektronisch angesteuert wird. Damit kann man zum Beispiel wirtschaftlichere Serienanfertigung erreichen. Unter anderem werden Automationen bei der CNC-Steuerung eingesetzt. Das Ergebnis eines Automatisierten Arbeitsprozess wird ‘‘automatisiertes Objekt‘‘ genannt.

   

Was heisst das?

Alle 4 Jahre unternehmen wir eine Bildungsreise nach München. Dort besuchen wir das technische Museum und die Fabrikhallen eines Autoherstellers oder andere bekannte Firmen in der Region. Der Ausflug dauert 4 Tage. Nebst den gemeinsamen Ausflügen haben wir auch freie Zeit, um unseren eigenen Interessen nachzugehen.

Anreisetag: Dienstag, 29. August

Nach 5 ½ Stunden angenehmer Bahnfahrt von Bern nach München besuchten wir das Deutsche Museum. Die Ausstellungen sind sehr interessant und gut gestaltet. Wir konnten sehen, wie früher gearbeitet wurde und was sich alles in den letzten Jahrhunderten verändert hat.

Zum Beispiel:

- die Entstehung der maschinellen Fertigung 

- Die Entwicklung von Verbrennungsmotoren

- Der Abbau von Kohle und Edelmetall

- Fluggeschichte und Schifffahrt

- Antriebe der Maschinen über Transmissionen und später über Elektromotoren

- Militärische Errungenschaften die unsere Welt noch heute prägen

Nach dem Besuch im Deutschen Museum besuchten wir die Brauerei Hacker Pschorr. Dort wurde uns während einer Führung im Detail erklärt, wie ein Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird.

 

2. Tag: Mittwoch, 30. August

Vom Hauptbahnhof nahmen wir die U-Bahn Richtung Olympiastadion. Dort angekommen bewunderten wir das Gebäude der BMW Welt mit seiner architektonischen Meisterleistung. Drinnen erwartete uns eine Vielzahl von luxuriösen Autos der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce. Die Besichtigung erfolge in zwei Teilen, der BMW Werksführung sowie der Besichtigung des BMW Museums. Bei der Werksführung erhielten wir einen Einblick in die komplette Karosseriefertigung und Montage der Autos. Dies geschied alles vollautomatisch mit Robotern, welche sich in 7-Achsen bewegen lassen. Besonders eindrücklich war, dass diese Roboter bis zu 3 verschiedene BMW Modelle nacheinander fertigen können, ohne dass manuelle Änderungen an Maschinen oder Programmen nötig sind. Nach einem kurzen Abstecher in die Lackiererei, ging die Führung mit der Komplettmontage der Autos weiter. Diese erfolgt an einem fortlaufendem Fliessband, bei welchem alle Teile „Just in time“ beliefert werden. Auch hier werden verschiedene BMW Modelle hintereinander nach Auftrag zusammengestellt.

Der grösste Teil der Komplettmontage wird manuell gemacht. Grund dafür ist die Qualitätssicherung der Fahrzeuge. Um diese gewährleisten zu können, wird nach jedem Arbeitsschritt eine Kontrolle durchgeführt. Das fertige Modell wird per Bahn oder Strasse ausgeliefert oder direkt in die BMW Welt gebracht, wo es vom Kunden abgeholt werden kann.

Nach einer kurzen Mittagspause besuchten wir das BMW Museum. Im Museum konnte man die ganze Geschichte von BMW mit all ihren Modellen bewundern. Es war sehr interessant, die laufenden Fortschritte der Fahrzeugtechnik  betrachten zu können und wie sich BMW entwickelt hat.

Nach der BMW Museumsbesichtigung besichtigten wir noch den Olympiapark mit dem Olympiaturm. Das Olympiagelände wurde 1972 für die Olympischen Spiele gebaut. Der Olympiaturm ist 291 Meter hoch, die Aussichtsplattform befindet sich auf einer Höhe von 185 Meter. Von der Plattform aus sieht man über ganz München und dessen Umgebung. Aus Spass bastelten wir Papierflieger und schauten, welcher am weitesten flog. Nachdem wir die Aussicht genossen hatten, gingen wir mit dem Lift wieder hinunter und besichtigten noch das Olympiagelände.

 

3. Tag: Donnerstag, 31. August

Am Donnerstagmorgen nahmen wir um 07:15h im Hotel das Frühstück ein. Um 08:30h holte uns Elfriede mit dem Car vor dem Hotel ab. Wir fuhren ca. ½ Stunde nach Dachau zur KZ-Gedenkstätte. Zu Beginn der Führung schauten wir uns einen Film über die Zeit von Adolf Hitler und die Entstehung des KZ in Dachau an. Unsere Begleitperson Emma führte uns durch die ganze Anlage, die früher 10mal grösser war. Unsere Route führte uns vom Versammlungsplatz über die Unterkunftsbaracken bis zum Bunker (ehemaliges Lagergefängnis). Die Führung war sehr interessant und eindrücklich. Die ganzen Zahlen und Geschichten stimmten uns sehr nachdenklich.

Anschliessend fuhren wir nach Schliessheim zur Flugwerft. In einem Biergarten in Schliessheim nahmen wir das Mittagessen ein. Am Nachmittag besuchten wir das Museum der Flugwerft. Wir sahen verschiedene Flugzeuge. So zum Beispiel einen Fieseler Storch, eine Dornier 31 und einen Sikorsky Hubschrauber. Um 16:30h fuhr uns Elfriede mit dem Car wieder zurück nach München ins Hotel. Das Abendessen genossen wir beim Haxnbauer mit einer grossen und knusprigen Haxe.

 

4. Tag: Freitag, 01. September

Am Freitagmorgen früh, kurz nach Mitternacht war in der Hotelbar noch ordentlich Betrieb. Gegen zwei Uhr gingen dann auch die letzten von uns zu Bett und fielen sogleich in einen tiefen Schlaf. Allerdings schliefen ein paar von uns zu gut und kamen mit wenig Verspätung zum Frühstück. Das war weiter nicht so schlimm, denn wir hatten danach eine Stunde Zeit, um unsere Zimmer aufzuräumen und zu packen. Diese grosszügig bemessene „Aufräumstunde“ lud auch zu einem kurzen Nickerchen ein, das die Restmüdigkeit der Nacht bei manchen neutralisierte. Nach dem Packen unternahmen wir  eine Stadtrundfahrt durch München. Auf dem Oberdeck des Doppelstöckers, wurden uns viele interessante Dinge zu verschiedenen Gebäuden und Plätzen erläutert. Beim Marienplatz stiegen wir aus und schauten uns den Viktualienmarkt an. Nach dem individuellen Mittagessen bestiegen wir den St. Peter Kirchturm. Hoch oben über den Dächern genossen wir einen tollen Ausblick. Den restlichen Nachmittag konnten wir in der Stadt einkaufen gehen. Nach dem Einkaufsbummel holten wir unser Gepäck im Hotel ab und gingen zum Hauptbahnhof. Um 16:30h bestiegen wir den Zug Richtung Schweiz. Nach fünfeinhalb Stunden Fahrt kamen wir müde aber glücklich in Bern an.

Es waren tolle Tage in München.

               

Diesen November besuchten wir die Messe gemeinsam mit unseren Berufsbildnern als Bildungsausflug.

An der Prodex angekommen wurden wir beim AM Engineering Stand mit Kaffee und Gipfeli empfangen. Anschliessend begannen wir mit dem Rundgang durch die Prodex und Swisstech.

Wir erkundeten die Messehallen und konnten an den Ständen, von verschiedenen Firmen interessante Fachgespräche führen, sowie Fragen über die jeweiligen Produkte stellen.

Es gab grosse und eindrückliche Werkzeugmaschinen sowie Bearbeitungszentren mit der neusten Technik zu sehen. Für Hightech Maschinen braucht es natürlich auch Hightech Werkzeuge, wie Bohrer, Wendeplatten und Fräser. Produkte dieser Art, konnten auch an zahlreichen Ständen betrachtet werden und diese wurden zum Teil auch zusammen mit den Maschinen demonstriert.

Gerade in der Messtechnik, beim Bearbeiten mit Laser und dem 3D Drucken konnte man im Vergleich zur Prodex 2012 viel Neues sehen.

Viele Firmen stellten Ihre 3D Drucker vor, um ihre Kunden davon zu überzeugen, neben dem Prototyping nun auch in der Produktion solche Maschinen (Geräte) einzusetzen.

   

Am 5. Dezember 2014 besuchten wir die Firma Blaser Swisslube in Hasle-Rüegsau.

Als wir am Morgen ankamen, wurden wir mit Kaffee und Gipfeli begrüsst. Nach dem Kaffee wurde uns im Theorieraum die Firmengeschichte und die verschiedenen Bereiche der Firma vorgestellt.

Nach der Information wurden wir durch den Betrieb geführt. Wir besuchten die verschiedenen Abteilungen, unter anderem auch das neue Technologiecenter, in welchem die Kühl- und Schmierstoffe getestet werden.

Plötzlich schallte die Dorfkirche zur Fabrik hinüber: „Aha Mittagszeit„. Unsere Mägen machten sich auch schon bemerkbar. Wir genossen am festlichen Mittagstisch ein reichhaltiges Buffet.

Nach dem Mittagessen wurden wir in einem Theorieblock über die verschiedenen Kühl- und Schmierstoffe, sowie deren Unfallgefahren informiert. Nach diesem interessanten Vortrag gingen wir ins Labor Forschung + Entwicklung. Die vielen Apparaturen faszinierten uns alle sehr. Es war spannend zu sehen, wie die verschiedenen Produkte untersucht und analysiert werden.

Zu guter Letzt wurde uns das Troubleshooting näher gebracht. Wir konnten direkt diverse Kühlmittel analysieren und bewerten.

Zum Abschluss bekamen wir einen Sack mit tollen Werbegeschenken. Anschliessend bummelten wir zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug zurück nach Bern.

Dieser Firmenbesuch war für uns sehr eindrücklich, er gab uns einen Einblick in die Welt der Kühl- und Schmierstoffe, mit welchen wir täglich bei der Arbeit konfrontiert sind.

Sonam Sauser / Sven Folgner

  

Technisches Museum

Erster Tag

Nach der 6,5 stündigen Anreise besuchten wir das Technische Museum. Als wir uns im hauseigenen Restaurant ein Mittagessen gegönnt hatten, begutachten wir die zahlreichen technischen Exponate fachmännisch. Ein grosser Teil der Ausstellung basiert auf der Fluggeschichte. Die Sammlung der Flugkörper strukturiert sich durch das Baujahr der jeweiligen Ausstellungsstücke. So begann es mit Ballonen und Zeppelinen, Daneben wurde einem erläutert, wie ein Flugobjekt Auftrieb erhalten kann. Dies wurde einem veranschaulicht mit Hilfe von interaktiven Modellen.

Nach beenden des Themas Flugfahrt, zog es uns zu den Verbrennungsmotoren. Einer der ersten Motoren war ein 117 jähriger Dieselmotor. Besonders eindrücklich waren auch die riesigen Flugzeugmotoren. Der riesig dimensionierte russische Sternmotor für den Marineeinsatz hat 42 Zylinder und 3300 PS. Daneben war ein Schnittmodell von einem Passagierflugzeug des Typs JU 52 ausgestellt. Weiter ging es zur Schiffsfahrt. In dieser Halle standen alte Holzboote, unter anderem auch ein ausgemusterter Dampfschlepper, sowie ein aufgeschnittenes, elektrisch betriebenes U-Boot. Ein paar Stunden später verliessen wir das Museum mit neuen Informationen über die Vielseitigkeit der Technik.

 

 

 

Bavaria Filmstudios

Zweiter Tag

Am Mittwoch haben wir das Bavaria Filmstudio besucht. Leider war es schlechtes Wetter, aber das war nicht so schlimm weil wir uns meistens in geschlossenen Räu-men befanden. Als erstes haben wir ein 4D Film angeschaut. Das Interessante daran war, dass wir 3D Brillen aufsetzten, und das dadurch der spezielle Film in drei Dimensionen erschien. Somit hatte man das Gefühl man wäre vor Ort, das wären aber erst drei Dimensionen. Die sich bewegenden Sitzen stellten die vierte Dimension dar.

Nach dem Film nahmen wir an einer Führung teil, diese begann mit einer Rundfahrt durch die Strassen des Bavaria Filmstudios, danach zeigte uns der Führer einzelne Studios. Während der Führung konnten wir zusehen wie ein Film hergestellt wird, dabei konnten wir selber Hand anlegen. Zuerst studierten wir einige Szenen des Filmes „Raumschiff Surprise“ ein und filmten sie anschliessend. Im Laufe der Führung konnten wir zusehen wie die einzelnen Szenen zu einem Filmabschnitt zusammengesetzt werden.

Später zeigte uns der Führer noch die Kulissen vom Film „Das Boot“, diese bestan-den einerseits mehreren kleinen U-Booten (teilweise Ferngesteuert) und andererseits aus einem lebensgrossen Innenraummodell des U-Bootes wo nur die Szenen innerhalb des U-Bootes gedreht wurden. Im Innenraummodell wurde alles so gebaut als wäre es ein echtes U-Boot. Die Betten waren da, an manchen Orten hing Kunststoff Essen und sogar der Motor habe sie bewegend nachgebaut. Die Durchgänge waren wie in einem echten U-Boot sehr eng.

Weiter Filmstudios folgten wie beispielsweise die Kulissen von: Die wilden Kerle, Wiki und die starken Männer, Asterix und Obelix usw. Eine Kulisse, bei der eine ältere Stadt nachgebaut wurde, nahm sehr viel Platz ein. Die Häuser bestanden aber nur aus billigen und leichten Materialien. Trotzdem sah diese Stadt sehr echt aus.

 

 

 

Allianz Arena

Dritter Tag

Wir besammelten uns am Donnerstagmorgen um 8:15 Uhr vor unserem Hotel und drängten uns in unseren zwei Minivans durch den dichten Morgenverkehr in München. Als wir dann endlich ankamen, staunten die meisten von uns. Die Allianz Arena empfing uns in vollem Glanz. Sie ist beeindruckend, jedoch etwas speziell für ein Fussballstadion. Die Fassade besteht aus 2‘760 Kissen, welche aus Tetrafluorethylenfolie sind, die mit 0.6 Bar aufgeblasen wurden. Diese Folien sind nur 0.2mm dick und können Schneemengen von 1.6m Standhalten. Unter jedem zweiten Kissen befinden sich vier Leuchten. Rote, blaue und transparente Abdeckscheiben in jeder Leuchte ermöglichen den Farbwechsel. Wenn die deutsche Nationalmannschaft spielt, erstrahlt das Stadion in weiss, beim TSV 1860 München in blau und beim FC Bayern München in rot.

Nach den Infos über die Fassade und Aussenkonstruktion, setzten wir unsere Führung Richtung Logen fort. Da wo Promis und VIP die Spiele schauen, hat man den besten Ausblick auf den 8‘000m2 grossen Rasen. Ausserdem können sich die Promis an einem vielseitigen Buffet bedienen. Danach ging es weiter auf die normale Tribüne. Auch von hier ist die Aussicht überwältigend. Damit wir uns wie ein Star fühlen konnten, gingen wir anschliessend durch den eindrücklichen Spielertunnel, in die Garderobe des FC Bayern München. Es ist eine halbe Wohnung. Zuerst sind da einmal die Schäftchen von jedem Spieler mit seiner Rückennummer. Bei jedem Training und Match werden ihm Fussballschuhe und Trikot, Hosen sowie Stulpen hingelegt. Die Spieler werden so richtig verwöhnt. Nach dem Spiel können sich die Profis im Massageraum massieren lassen, sich im Entmüdungsbecken erholen, in der Sauna entspannen oder einfach nur Duschen und zum Interviewtermin eilen. Dort war auch unser nächster Halt. Normalerweise stellen sich Louis Van Gaal, Franz Beckenbauer, Dieter Hoeness, Franck Ribery, Bastian Schweinsteiger oder Philippe Lahm den Fragen der Journalisten. Bei uns nahm Adrian Jenk den Platz ein. Danach war die sehr interessante Führung leider schon zu Ende und wir freuten uns auf die Bavaria Filmstudios.

 

 

Audiwerk Ingolstadt

Vierter Tag

Die Fahrt vom München nach Ingolstadt war durch viel Stau geprägt. Das Navi lotste uns mit unseren Mietwagen, einem Ford und einem VW bequem ins Audiareal. Die Gebäude und das ganze Gelände waren überwältigend. Die Besichtigung erfolgte in zwei Teilen, der Produktionshallen und dem Audimuseum. Auf dem Produktionsrundgang erhielten wir Einblick in die komplette Karosseriefertigung und Montage. Dies geschah alles Automatisiert mit Roboterarmen, welche sich in 7-Achsen bewegen lassen.

Besonders Eindrücklich war, dass diese Roboter bis zu 5 verschiedene Audimodelle nacheinander fertigen können, ohne dass irgendeine manuelle Änderung der Maschine oder des Programmes von Nöten ist. Nach einem kurzen Abstecher in die Werkseigene Lackiererei, fuhren wir mit der Komplettmontage der Autos weiter. Diese erfolgt an einem fortlaufendem Fliessband welches „Just in time“ mit Teilen beliefert wird. Auch hier werden die Audimodelle Querdurcheinander nach Auftrag zusammengesetzt. Aber im Gegensatz zur Karosseriefertigung, erfolgt dieser Schritt noch manuell.

Die Automation in der Komplettmontage beträgt lediglich 2%. Grund dafür ist die Qualitätssicherung der Fahrzeuge. Um diese gewährleisten zu können, wird nach fast jedem Arbeitsschritt eine kleine Kontrolle durchgeführt. Das fertige Modell wird zum Abschluss entweder per Zug oder Transporter weiter geliefert oder direkt in die Werkverkaufshalle gebracht, wo es vom Kunden abgeholt werden kann.

Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir fort mit der Museumsbesichtigung. Dort wurde uns von einem Museumsguide die Geschichte von Audi erzählt. Das Ganze wurde mit alten Originalmodellen veranschaulicht. Es war sehr interessant, die fortlaufenden Fortschritte der Technik, der Fahrzeuge betrachten zu können. Es wurden uns aber nicht nur alte Modelle, sondern auch „Concept-cars“ welche aber nicht serienmässig produziert wurden, vorgestellt. Somit waren wir schon am Schluss unserer Besichtigung des Audiwerkes in Ingolstadt. Auch wenn wir keine Audi’s mit Nachhause nehmen durften, war dieser Tag sehr gewinnbringend. Denn wir haben viel neues Erfahren und einen komplett neue Einsicht in die Autoherstellung.