Am 12. und 13. Februar machten wir Polymechanikerlernende 1. bis 4. Lehrjahr mit unserem Bildungsverantwortlichen Georges Schwyzer einen 2– tägigen Skitag nach Grindelwald, mit dem Ziel die Gruppendynamik und den Teamgeist zu fördern.
Unsere Reise begann am 12. Februar mit Treffpunkt um 07:00 Uhr auf Gleis 4. Bereits im Zug hatten wir sehr grossen Spass. Als wir in Grindelwald ankamen, begrüsste uns die schöne Morgensonne.
Nach dem Einchecken in der Unterkunft der Downtown Lodge nahmen wir die Bergbahn in Richtung kleine Scheidegg. Oben angekommen, konnte nicht einmal das schlechte Wetter (was sich im Verlauf der Zeit drastisch verschlechtert hatte) etwas an unserer guten Laune anhaben. Wir rockten ungefähr bis um 12:00 Uhr auf den Pisten. Danach gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen im schönen Bergrestaurant Eiger Nordwand.
Am Nachmittag besichtigten wir die Werkstatt der Jungfraubahn beim Eigergletscher. Dies war ein sehr spannendes Erlebnis, denn die Arbeiter arbeiteten in einer sehr engen Werkstatt und reparierten gerade eine der Bergbahnen. Wir konnten alle sehr viel Neues über die Mechanik und die Funktionen der Bergbahnen herausfinden. Danke für die interessante Führung.
Den Rest vom Tag verbrachten wir damit, dass wir noch sehr viel Ski gefahren sind. Auf der Talabfahrt machten wir noch einen Zwischenhalt für ein Apéro bei der Holzerbar am Fusse der Eigernordwand. Im Schneegestöber forderten wir einander beim Spiel mit einem Hohlhammer heraus; wer benötigt am wenigsten Hammerschläge bis der ganze Nagel in den Holzklotz geschlagen ist.
Als wir dann wieder in der Lodge angekommen sind, machten wir uns auf das Nachtessen im Restaurant Pizzeria da Salvi bereit, was uns sehr gut geschmeckt hat. Danach genossen wir noch das Nachtleben von Grindelwald, was nicht sehr viel zu bieten hatte.
Am nächsten Morgen assen wir gemeinsam das Morgenessen in der Downtown Lodge. Danach packten wir unsere Sache zusammen deponierten diese bis am Abend in der Unterkunft. Anschliessend fuhren wir mit der Firstbahn hinauf zum Oberjoch. Zu unserem Glück war das Wetter um Welten besser als am Tag zuvor.
Das Mittagessen genossen wir in einem kleinen Zelt bei der Station Schreckfeld. Den Rest vom Tag machten wir nichts anderes als Skifahren. Daher erstaunte es mich nicht, dass wir um 16:00 Uhr doch froh waren, hinunter Richtung Dorf zu fahren.
An der Bahnstation verabschiedeten wir uns von Georges Schwyzer und traten die Heimreisen an. Wir alle waren sehr Müde, doch wir hatten trotzdem sehr viel Spass zusammen. Wir alle kamen ohne Verletzungen und Gesund zuhause an.
Im Nachhinein waren die 2 Tage sehr spannend, lustig und aufregend gewesen. Ein Dank geht an Georges Schwyzer, der diese 2 Tage organisiert und uns begleitet hat. Ein Dank geht ebenfalls an die Universität Bern die uns diese 2 Tage finanziert hat.
Jonas Rohner / Simon Moser